Jazzland

Sie sind hier:

Jazzland

Als der Club vor Ewigkeiten (1972!) gegründet wurde, gab es nur eine kleine, heimische Szene. Heute ist diese Szene auch dank der Pionierarbeit des Jazzland, die stets internationale Stars mit heimischen Musikern zusammen brachte, etabliert und auf der Höhe der Zeit.

Im intimen, urigen Jazzkeller unter der Ruprechtskirche kann man mindestens sechsmal in der Woche alle Stilrichtungen des Jazz hautnah und live erleben. Fast alle prominenten heimischen Musikern traten hier auf. Darüber hinaus gastierten hier weit über 300 US-Stars – darunter Legenden wie Big Joe Williams, Little Brother Montgomery, Bud Freeman, Max Kaminsky, Teddy Wilson, Clark Terry, Benny Carter, Art Farmer, Ray Brown, Herb Ellis, und Lee Konitz. Gastronomisch bietet der Club solide Wiener Küche mit internationalem Einschlag.

Axel Melhardt (1943 - 2024), Gründer und über beeindruckende 50 Jahre  Leiter des Jazzland, sagte stolz:
"Jetzt hat es Wien endgültig geschafft - in keiner Stadt der Welt gibt es so viele Sitze in Jazzclubs im Vergleich zur Bevölkerung wie in der Donaumetropole."

Die romanische Ruprechtskirche aus dem 8. Jahrhundert ist übrigens die älteste Kirche Wiens, und hier spielen sich unweit zum Jazzland weitere Musikformate ab: Alte Musik im Originalklang genauso wie zeitgenössische Musik- und Performanceprojekte.

Tipp: Auch im Porgy & Bess ist der Jazz in Wien zu Hause.

Artikel bewerten

Lust auf mehr?